Marketing-Kompetenz 

Denn es geht um IHRE Märkte!

MarkT, Märkte, Marke und Marketing

MarkT

Ursprüngliche Bedeutung: Käufer (Nachfrager) und Verkäufer (Anbieter) treffen sich zum Leistungsaustausch. Typische klassische Beispiele sind der Wochenmarkt, der Frischwarenmarkt, der Heumarkt, der Fischmarkt. Schon beim Weihnachtsmarkt erkenne Sie, dass dieser in einen Markt für Geschenke, Süsswaren, Speisen, Getränke etc. aufgegliedert werden kann. Nun geht es auf dem Markt nicht nur ums Verkaufen, es geht auch ums Vergleichen und um den Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Nachfrager und Anbieter.

Märkte

Alle jene einzelnen Märkte, mit welcher das Unternehmen verbunden ist oder in Verbindung treten möchte. Das kann geographisch, demographisch, nach der Leistung und besonders nach den Anspruchsgruppen gegliedert werden. In einem ersten Überblick sind die Märkte der  Anspruchsgruppen die Absatzmärkte (Kundenseite), die Beschaffungsmärkte (Lieferantenseite), die Arbeitsmärkte (Mitarbeiterseite), die Finanzmärkte (Finanzierungsseite), die Kapitalmärkte (Gesellschafterseite) und die Standortmärkte (Gesellschaftsseite).

Marke

Eine Marke besteht aus einem Markennamen und / oder einem Markensymbol. Sie  ruft beim Betrachter oder soll beim Betrachter positive Vorstellungen über dessen Waren und / oder Dienstleistungen hervor.  Mit Hilfe der Marke kann sich ein Unternehmen von seinen Mitbewerbern unterscheiden.

Mit einer gut geführten Marke werden Sie auf dem Markt unter den Mitanbietern einfach (wieder) erkannt.


Marketing

Marketing heisst übertragen "zum Markte bringen". Jeder Akteur in einem Unternehmen bewegt sich ständig auf den Märkten der Anspruchsgruppen. Marketing als unternehmerische Grundhaltung umfasst demzufolgedie Gesamtheit der Wertehaltung der Mitarbeitenden einer Unternehmung gegenüber den Marktpartnern und Konkurrenten, die den Stellenwert des Unternehmens beeinflussen. Darum umfasst Marketing als praktische Aufgabe alle Entscheide und Aktivitäten der Mitarbeiter. 

Ihre Märkte - Ihre Chancen

Ihre Kunden

sind Ihre tatsächlichen oder potenziellen Nachfrager Ihrer Leistungen respektive Ihrer Angebote auf den jeweiligen Märkten. Kunden können Einzelpersonen oder Institutionen mit mehreren Entscheidungsträgern sein. Ihnen gegenüber geben Sie ihr Verkaufsversprechen für ihre Produkte und Leistungen ab. Sie sind an Qualität, Service, Stetigkeit und dem Preis/Leistung - Verhältnis interessiert. Überzeugen Sie Ihre Kunden durch Ihr einzigartiges Angebot an sie(USP).

Ihre Mitarbeitenden

sind ihre tatsächlichen oder potentiellen Nachfrager Ihres Arbeitsangebotes. Es sind fast immer Einzelpersonen, die aber auch zu Interessengemeinschaften (Gewerkschaften) zusammengeschlossen sein können. Ihnen gegenüber geben Sie Ihr Versprechen auf Lohn und angemessene Arbeitsbedingungen ab. Überzeugen Sie Ihre Mitarbeitenden durch Ihr einzigartiges Angebot an sie (USP).

ihre lieferanten

sind Ihre tatsächlichen oder potenziellen Anbieter Ihres Bedarfs an Leistungen und Produkten auf den jeweiligen Märkten. Lieferanten können Einzelpersonen oder Institutionen mit mehreren Entscheidungsträgern sein. Ihnen gegenüber geben Sie Ihr Einkaufsversprechen für deren Leistungen und Produkte ab. Sie sind an der einer stetigen, qualitätsbewussten  Geschäftsbeziehung interessiert. Überzeugen Sie Ihre Lieferanten durch Ihre einzigartiges Verhalten.

Ihre Finanzierung

Darunter fallen Ihre tatsächlichen oder potenziellen Eigenkapitalgeber (Gesellschafter, Nachfolger) und Fremdkapitalgeber (Banken, Leasing- Gesellschaften,  Factoring Firmen etc.). Kapitalgeber finden Sie auf den Kapitalmärkten. Kapitalgeber können Einzelpersonen oder Institutionen mit mehreren Entscheidungsträgern sein. Ihnen gegenüber geben Sie ein Renditeversprechen auf das investierte Kapital ab.  Sie sind an der einer stetigen, qualitätsbewussten  Geschäftsbeziehung interessiert. Überzeugen Sie Ihre Kapitalgeber durch Ihre einzigartiges Angebot an sie (USP).

Ihre Konkurrenten

werden jeden Ihrer Schritte genau beobachten und versuchen ihn zu ihrem Vorteil zunutzen. 

Die "7P" des Marketing-Mix

oder wie Sie die Marktpartner erreichen.
(und dabei handelt es sich nicht ausschliesslich um Kunden ...)

  1. Product (Produktgestaltung): Wie müssen die Produkte/die Leistungen des Unternehmens aussehen, um den Bedürfnissen der Marktpartner gerecht zu werden?
  2. Price (Preisgestaltung): Wie muss der Preis des Produkts/der Leistung bestimmt sein, damit er vom Marktpartner akzeptiert wird?
  3. Place (Distribution/Ort): Wie kommt das Produkt/die Leistung möglichst einfach zum Marktpartner?
  4. Promotion (Kommunikation)Wie kann der Anbieter die Nachfrager auf das Produkt/die Leistung aufmerksam machen bzw. zu der Annahme des Angebots motivieren?
  5. Personnel (Personalpolitik)Was sind die Kapazitäts- und Qualifizierungsbedürfnisse des Personals?
  6. Process-Management: Was sind die Nachfrager- respektive Anbieter-orientierten Geschäftsprozesse und wie sind sie gestaltet?
  7. Physical Facilities (Ausstattungspolitik)Welche physikalische Ausstattung sollte vorhanden sein?

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